Implantate in der ästhetischen Zone - die Schlüssel zum chirurgischen und prothetischen Erfolg
Dr. Tidu Mankoo, UK
GAK 211 | 10.03.2015 | 13:00 Uhr
Editorial
Die ästhetische Versorgung nicht erhaltungswürdiger Zähne im parodontal insuffizienten Gebiss ist trotz der zahlreichen Fortschritte in der Behandlung der Parodontitis sowie bei den regenerativen und implantologischen Therapiemöglichkeiten nach wie vor eine Herausforderung.
Im Rahmen des Fortbildungskurses wird ein Überblick über die chirurgischen und prothetischen Konzepte zum Management von Implantaten in der ästhetischen Zone unter dem Aspekt optimaler langfristiger Ästhetik und Stabilität vermittelt. Vor diesem Hintergrund wird auch auf neue Ansätze in der ästhetischen Rehabilitation parodontal geschädigter Zähne in der ästhetischen Zone eingegangen.
Der Behandlungserfolg hängt von dem klinischen Management und der Berücksichtigung biologischer Faktoren ab. Voraussetzung für ein ästhetisches Ergebnis und die Langzeitstabilität der Weichgewebsästhetik ist die optimale Beeinflussung des Zusammenspiels zwischen Knochen, Weichgewebe und Prothetik. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in einem interdisziplinären Ansatz.
Kursinhalte:
- Grundprinzipien der Diagnostik, Behandlungsplanung und des chirurgischen sowie prothetischen Managements nicht erhaltungswürdiger Zähne in der ästhetischen Zone
- Die Biologie der parodontalen und periimplantären Gewebe und die Anwendung dieser biologischen Prinzipien im klinischen Entscheidungsprozess
- Das Verhalten des Hart- und Weichgewebes an Extraktionsalveolen und dentalen Implantaten
- Prinzipien des periimplantären Hart- und Weichgewebsmanagements sowie die Behandlung von Knochen- und Weichgewebsdefekten im Extraktionssitus und am Implantat
- Implantatmanagement bei verzögerter und Sofortimplantation
- Wie behandle ich Fälle mit Einzelzahn- und multiplem Zahnverlust?
- Die Vorteile der interdisziplinären Zusammenarbeit